STEM-Karrieren - Hier, um zu bleiben

Der Aufbau einer gesunden chemischen Industrie bedeutet, sie mit wertvollen Arbeitskräften zu versorgen. Dieser Prozess beginnt mit dem MINT-Studium und endet an einem Arbeitsplatz, der Wachstum und Erfüllung fördert.

Die großen Köpfe der chemischen Industrie haben in den kommenden Jahren viel zu leisten:

• Verbesserung der Nachhaltigkeit
• Unterstützung bei der Entwicklung von Schwellenländern
• Neuerrichtung der Datenautobahn
• Herstellung effizienterer Fahrzeuge für den Straßen- und Flugverkehr sowie die Erforschung des Weltraums

Um diese und viele weitere Ziele zu erreichen, müssen Unternehmen wie Chemours jedoch zunächst eine weitere Hürde nehmen: Wir müssen sicherstellen, dass wir die qualifizierten, engagierten Talente haben, die wir brauchen.

Große Chancen in der Zukunft

Zwischen Mai 2009 und Mai 2015 wurden der US-Wirtschaft über 800.000 neue Stellen in MINT-Berufen (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Technik) geschaffen – mehr als doppelt so viele wie in Nicht-MINT-Berufen. Und bis 2022 erwartet das Bureau of Labor Statistics, dass es eine Million offene Stellen in MINT-Berufen geben wird.

Laut einer aktuellen Studie des niederländischen Personalberatungsunternehmens Randstad werden 80 % der am schnellsten wachsenden Arbeitsplätze von Mitarbeitern besetzt, die über mathematisches und wissenschaftliches Fachwissen verfügen.

Das klingt nach einer guten Nachricht für die Wirtschaft und für zukünftige Absolventen. Aber während der Bedarf an Arbeitskräften in MINT-Berufen exponentiell wächst, hält der Pool an US-Arbeitskräften, die sie besetzen, nicht Schritt. Tatsächlich berichtete das Weltwirtschaftsforum 2016, dass die USA mit 568.000 MINT-Absolventen auf dem dritten Platz landeten – deutlich hinter dem Erstplatzierten China, das 4,7 Millionen MINT-Studenten ausgebildet hat.

Gewinnung der Millennials

Das erhöht die Herausforderung für Arbeitgeber wie Chemours: Die Absolventen von heute werden von einer bestimmten Art von Karriere und Arbeitsplatz angezogen. Ein Kernattribut von Millennials ist, dass sie Arbeit schätzen, die von der Sache bestimmt ist und die ihnen hilft, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben. Sie bevorzugen auch einen unternehmerischen Arbeitsplatz und eine Gründerkultur.

Unsere Herausforderungen liegen also in dem, was versierte Vermarkter „überzeugen und konvertieren“ nennen. Für Personalverantwortliche bedeutet dies, die Studenten von den Vorteilen eines MINT-Studienplans zu überzeugen und sie dazu zu bewegen, Unternehmen wie Chemours als Orte der Erfindung und Innovation zu betrachten, stolz auf die Arbeit zu sein, die sie leisten, und ihre unternehmerischen Muskeln zu stärken.

Chemours stellt sich diesen Herausforderungen an mehreren Fronten.

Wir schicken hochqualifizierte technische Mitarbeiter an Universitäten, wecken das Interesse der Studenten und schaffen Verbindungen zwischen ihnen und unserer Marke. „Wir können sagen, dass sie mit diesen Abschlüssen und dieser Art von Ausbildung viele Möglichkeiten in und außerhalb des Privatsektors und in großen und kleinen Unternehmen haben“, sagt Susan Kelliher, SVP bei Chemours für den Bereich Personal. „Damit sie ein wirklich abwechslungsreiches und aufregendes Berufsleben entwickeln können.“

Eine weitere Strategie ist es MINT-Berufe für Millennials und die Generation Z attraktiv zu machen, indem sie ihre Karrierevorlieben für Unternehmertum und ursachengetriebenes Arbeiten an den realen Anwendungen von MINT-Berufen ausrichten. Und das ist genau die Art von Umgebung, die Chemours pflegt.

Die Schlüssel zur Kundenbindung

Einer unserer etablierten Unternehmenswerte, das kollektive Unternehmertum, fordert uns heraus, den Menschen Raum und mehr Eigenverantwortung für ihre Arbeit zu geben, was ihre Talente weckt und kreative Lösungen fördert – die Art von Unternehmenskultur und Denkweise, die neue MINT-Talente suchen. Und unsere jüngsten Innovationen bei umweltverträglicheren und nachhaltigeren Produkten wie Opteon™ und Teflon EcoElite™ sprechen direkt den Wunsch von Millennials nach zielgerichteter Arbeit an, welche die Welt um sie herum besser macht.

Schließlich arbeiten wir daran, die Talente, die wir gewinnen, zu halten. Wir bieten Weiterbildungsprogramme, Studiengebührenrückerstattung und interne Fortbildungsmöglichkeiten. Wir setzen uns für Vielfalt ein und unterstützen ein Frauen-Netzwerk im Unternehmen.

Letztendlich „sprechen wir die jetzt aufstrebenden Generationen an“, sagt Kelliher. „Wir wollen MINT aus dem Silo holen und ihm eine breitere Bedeutung für die zukünftigen Mitarbeiter geben.“

Erfahren Sie mehr in C&EN und erfahren Sie, wie wir junge Menschen für ihre zukünftige Karriere in MINT-Berufen fördern und befähigen können.