-
Chemie in Aktion
- Die nächste Normalität
- Die neuen lebenswichtigen Güter
- Die Chemie der Begeisterung
- Die Zukunft der Chemie
- Fortschritt vorantreiben
- Die Chemours-Forschungsstelle
- Nationale Chemiewoche
- Nationaler Erfindermonat
- Chemie im Alltag
- Entdecken Sie Chemie in Aktion
- Kritische Chemikalien
- Nachhaltige Leistungsfähigkeit Weltklasse-Ergebnisse
- Warum wir fluorierte Gase benötigen
- Warum wir fluorierte Gase benötigen
Die Welt benötigt F-Gase
Fluorierte Gase (F-Gase) und Specialty Fluids (H-FKW, HFO und HFO-Mischungen) sind der Motor der größten Branchen und Wertschöpfungsketten und berühren nahezu alle Wirtschaftsbereiche.


Den Weg zur Dekarbonisierung ebnen

Innovation, Wert und Zuverlässigkeit

Wie sich F-Gase messen lassen: Mythen vs. Fakten
-
Mythos: „Natürliche“ Gase sind sicherere Kältemittel als fluorierte Gase.
Fakt:
Studien sind zu dem Schluss gekommen, dass F-Gase für den vorgesehenen Gebrauch sicher sind.
Propan ist leicht entflammbar. Schon eine statische Entladung beim Laufen über einen Teppich kann das an einem Leck angesammelte Propan entzünden. HFO dagegen benötigen 2.000 Mal so viel Energie, um sich zu entzünden.
Die Verwendung von Ammoniak ist bereits eingeschränkt, da es aufgrund seiner höheren Toxizität zu Gesundheitsrisiken durch Undichtigkeiten kommen kann. Zudem gilt Ammoniak als ernsthaftes Gesundheitsrisiko, weil es auf Haut, Augen und Lungen ätzend wirkt, und eine Belastung von 300 Teilen pro Million (ppm) bereits eine Gefahr darstellt.
Unterstützende Ressourcen:
-
Mythos: „Natürliche“ Kältemittel sind besser für die Umwelt.
Fakt:
„Natürlich“ ist ein Marketing-Schlagwort und basiert nicht auf Technik oder fundierter Wissenschaft. Kältemitteltaugliche CO₂, Kohlenwasserstoffe und Ammoniak werden nicht aus der Natur gewonnen. Wie alle anderen Kältemittel auch, werden sie durch industrielle Prozesse hergestellt.
„Natürliche“ Gase sind die chemisch hergestellten Industriegase, die vor über einhundert Jahren eingesetzt und deren Nutzung mittlerweile aus gutem Grund weitgehend eingestellt wurde. Daneben verursachen „natürliche“ Kältemittel im Vergleich zu F-Gasen oft höhere Lebenszyklus-Emissionen.
Unterstützende Ressourcen:
US-Arbeitsministerium, Behörde für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, https://www.osha.gov/ammonia-refrigeration#:~:text=Ammonia%20is%20considered%20a%20high,dangerous%20to%20life%20and%20health
https://ozone.unep.org/system/files/documents/EEAP-2022-Assessment-Report-May2023.pdf
-
Mythos: „Natürliche Gase“ helfen dabei, die globalen Klimaziele zu erreichen.
Fakt:
Fluorierte Gase tragen insofern zum Erreichen der globalen Klimaziele bei, als sie beim Heizen und Kühlen weg von fossilen Energien und hin zu energieeffizienten Lösungen führen, etwa der Einführung von Wärmepumpen. Eine Beschränkung des Zugangs zu F-Gasen würde die Akzeptanz verlangsamen, die Umstellungskosten erhöhen, eine unglaubliche Menge an Materialverschwendung verursachen, weil die bestehende Anlageninfrastruktur lahmgelegt würde, und die breite Einführung von Wärmepumpen und anderen energieeffizienten Lösungen gefährden.
Unser Standpunkt zu PFAS
Fluorkunststoffe und fluorierte Gase sind entscheidende Lösungen, welche die Energiewende ermöglichen, den Verkehr elektrifizieren, KI antreiben und die nächste Pandemie bekämpfen werden. Obwohl einige PFAS-Definitionen diese Chemikalien einschließen, bestätigen Studien, dass sie für ihren Verwendungszweck sicher sind und unter strenger Emissionskontrolle verantwortungsvoll hergestellt und verwendet werden können. Sie sind entscheidende Komponenten in Technologien, die wir täglich nutzen, und sind für die Dekarbonisierung und die Energiewende unerlässlich.
Erfahren Sie mehrBereiten Sie sich auf die neuesten Vorschriften und deren Auswirkungen vor. Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie Sie sich engagieren können.