Chemours und Partner erhalten 60 Millionen US-Dollar vom US-Energieministerium zur Förderung der globalen Wasserstoffwirtschaft

Zwei Projektförderungen unterstützen die Entwicklung von Membranen der nächsten Generation für die PEM-Wasserelektrolyse und die Entwicklung einer Kreislaufinfrastruktur für sauberen Wasserstoff

Die The Chemours Company („Chemours“) (NYSE: CC), ein weltweit tätiges Chemieunternehmen mit führenden Marktpositionen in den Bereichen Titanium Technologies, Thermal & Specialized Solutions und Advanced Performance Materials, gibt bekannt, dass das U.S. Department of Energy (DOE) im Rahmen des Bipartisan Infrastructure Act zwei ihrer Anträge für Fördermittel in Höhe von insgesamt 60 Millionen US-Dollar ausgewählt hat. Die Fördermittel werden von Chemours und seinen Partnern für die Weiterentwicklung der Technologie zur Unterstützung der nächsten Generation von Membranen für die Wasserelektrolyse mit Protonenaustauschmembranen (PEM) verwendet, um die Versorgungskette für die heimische Wasserstoffwirtschaft voranzubringen und ein neues Rückgewinnungs- und Recyclingkonsortium zu gründen, das die Kreislauffähigkeit von PEM-Elektrolyseuren und Brennstoffzellen ermöglichen soll. Diese Wahl bestätigt die führende Rolle und das Know-how von Chemours als verantwortungsbewusster Hersteller von hochwertigen, langlebigen Ionomeren und Membranen.

Chemours ist der Hauptnutznießer eines Projekts mit dem Titel „Langlebige Hochleistungsmembranen für die Protonenaustauschmembran-Wasserelektrolyse“, bei dem das Unternehmen sein technisches Know-how zur Entwicklung einer Nafion™ Membran mit niedrigem Widerstand und langer Lebensdauer in einem PEM-Elektrolyseurstapel einsetzen wird. Eines der Ziele des Projekts ist die Entwicklung von Produkten, die in großem Maßstab kostengünstig hergestellt werden können – eine große Herausforderung für die heutige Wasserstoffindustrie. Chemours wurde auch zum Projektpartner von H2CIRC ernannt, einem neuen Konsortium, das sich der Entwicklung eines Konzepts für die Wasserstoffindustrie zur effizienten und nachhaltigen Rückgewinnung und Wiederverwertung von Materialien und Komponenten aus Brennstoffzellen und Elektrolyseuren widmet.

„Chemours hat sich verpflichtet, die Kraft seiner Chemie zu nutzen, um den Übergang zu sauberer Energie und zur Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben. Die Entscheidung des US-Energieministeriums für diese Fördermittel unterstreicht unsere führende Rolle und baut auf öffentlichen, privaten und akademischen Partnerschaften auf, deren gemeinsame Anstrengungen die weltweite Einführung von Wasserstoff als saubere Energiequelle unterstützen“, so Stefanie Kopchick, Leiterin des Wasserstoffgeschäfts bei Chemours. „Unsere Nafion™ Ionenaustauschmembranen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Wasserstoffwirtschaft und der Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft, und diese Finanzierung wird dazu beitragen, ihre weitere Entwicklung zu beschleunigen und einen proaktiven Ansatz beim Aufbau einer Infrastruktur zu verfolgen, welche die Kreislauffähigkeit von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren unterstützt.“

Die vom Energieministerium im Rahmen des Bipartisan Infrastructure Act angekündigten Fördermittel sind Teil der 750 Millionen US-Dollar, die für Projekte zur Förderung von Wasserstofftechnologien und zur Verbesserung der Herstellungs- und Recyclingkapazitäten für saubere Wasserstoffsysteme und -komponenten bereitgestellt werden. Die Förderung unterstützt direkt die nationale Strategie für sauberen Wasserstoff, die in der U.S. National Clean Hydrogen Strategy and Roadmap skizziert ist und sich auf Kostensenkung, Herstellung, Lieferketten und inländische Arbeitsplätze konzentriert.

„Bei Chemours bilden unsere fortschrittliche Chemie und Technologie das Herzstück der Wasserstoffwirtschaft und sind entscheidend für die Herstellung und Nutzung von sauberem Wasserstoff“, so Gerardo Familiar, Präsident von Advanced Performance Materials bei Chemours. „Als weltweit führender Anbieter von Ionomeren und Membranen für die PEM-Elektrolyse, als einziger US-Hersteller von Ionenaustauschermedien und als wichtiger Projektpartner des Appalachian Regional Clean Hydrogen Hub (ARCH2) im Rahmen der Regional Clean Hydrogen Hub Initiative des US-Energieministeriums nehmen wir eine einzigartige Position in der Wasserstoffversorgungskette ein. Deshalb müssen wir in die Zukunft blicken und einen verantwortungsvollen Ansatz für den Aufbau und die Erhaltung dieser sich entwickelnden Industrie wählen. Die Wiederverwertbarkeit der Materialien, die für die Herstellung von sauberem Wasserstoff bis weit in die Zukunft benötigt werden, ist dabei von entscheidender Bedeutung und steht im Einklang mit unseren langfristigen Werten der Nachhaltigkeit.“

Weitere Informationen zu den aktuellen Auswahlverfahren und Fördermöglichkeiten für Wasserstoffprojekte erhalten Sie beim Büro für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie des US-Energieministeriums.

Über The Chemours Company

The Chemours Company (NYSE: CC) ist ein weltweit führender Anbieter mit führenden Marktpositionen bei Titanium Technologies, Thermal & Specialized Solutions sowie Advanced Performance Materials und bietet seinen Kunden mit marktbestimmenden Produkten, Anwendungsexpertise und Chemie-basierten Innovationen Lösungen für zahlreiche Branchen. Wir liefern maßgeschneiderte Lösungen mit einer breiten Palette an Industrie- und Spezialchemikalien für Märkte wie Beschichtungen, Kunststoffe, Kälte- und Klimatechnik, Transport, Halbleiter und Unterhaltungselektronik, allgemeine Industrie sowie Erdöl und Erdgas. Unsere wichtigsten Produkte werden unter bekannten Marken wie Ti-Pure™, Opteon™, Freon™, Teflon™, Viton™, Nafion™ und Krytox™ verkauft. Das Unternehmen beschäftigt ca. 6.200 Mitarbeiter, hat 28 Herstellungsstandorte und betreut ca. 2.700 Kunden in etwa 110 Ländern. Chemours hat seinen Hauptsitz in Wilmington, Delaware und ist an der NYSE unter dem Kürzel CC notiert.

Weitere Informationen sind verfügbar unter chemours.com oder folgen Sie uns auf X (ehemals Twitter) @Chemours oder auf LinkedIn.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne von Abschnitt 27A des Securities Act von 1933 und Abschnitt 21E des Securities Exchange Act von 1934, die Risiken und Ungewissheiten beinhalten. Zukunftsgerichtete Aussagen liefern aktuelle Erwartungen über zukünftige Ereignisse, die auf bestimmten Annahmen beruhen, und beinhalten alle Aussagen, die sich nicht direkt auf eine historische oder aktuelle Tatsache beziehen. Die Wörter „glauben“, „erwarten“, „werden“, „annehmen“, „planen“, „schätzen“, „abzielen“, „projizieren“ und ähnliche Ausdrücke bezeichnen unter anderem allgemein „zukunftsgerichtete Aussagen“, die nur zum Zeitpunkt der Abgabe solcher Aussagen gelten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen können sich unter anderem auf den Zweck und die Verwendung der Fördermittel, die Projektziele, die Entwicklung von Wasserstofftechnologien und die Verbesserung der Herstellungs- und Recyclingkapazitäten für saubere Wasserstoffsysteme und -bauteile beziehen, die allesamt erheblichen Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf bestimmten Annahmen und Erwartungen über zukünftige Ereignisse, die möglicherweise nicht genau oder realisierbar sind, wie Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr, basierend auf Modellen, die auf Annahmen des Managements über zukünftige, von vornherein unsicheren Ereignisse basieren. Diese Aussagen stellen keine Garantie für die zukünftige Entwicklung dar. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten auch Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Kontrolle von Chemours liegen. Angelegenheiten, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Bedingungen, geopolitischer Bedingungen und globaler Gesundheitsereignisse, haben sich auf unser Geschäft und unseren Betrieb ausgewirkt und können es weiterhin erschweren, unseren Kunden Güter und Dienstleistungen bereitzustellen, Unterbrechungen unserer Lieferketten verursachen, wie beispielsweise durch Streiks, Arbeitsunterbrechungen oder andere Ereignisse, sich negativ auf unsere Geschäftspartner auswirken, die Nachfrage nach unseren Produkten stark vermindern, die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter beeinträchtigen und zu unvorhersehbaren Ereignissen führen. Darüber hinaus können weitere Risiken und Unsicherheiten bestehen, die Chemours zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersehen kann oder von denen Chemours derzeit nicht erwartet, dass sie einen wesentlichen Einfluss auf seine Geschäftstätigkeit haben. Zu den Faktoren, welche diese Unterschiede verursachen oder dazu beitragen könnten, gehören die Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die in unseren Berichten an die U.S. Securities and Exchange Commission erörtert wurden, einschließlich unseres Jahresberichts auf Formular 10-K für das am 31. Dezember 2022 endende Jahr und unseres Quartalsberichts auf Formular 10-Q für das am 30. September 2023 endende Quartal. Chemours übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen aus irgendeinem Grund zu überarbeiten oder zu aktualisieren, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

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Quelle: The Chemours Company